Verlangen nach mehr ...

äußerte bei mir schon öfters eine sub, was ich auch geniesse und was ich dann auch gerne entspreche

und ich habe diese Entwicklung sehr genießen dürfen.
Ich hatte derzeit einen Dom, der immer genau dann aufhörte, wenn es mir am Besten gefiel, wenn bei mir noch Verlangen nach mehr da war, ich noch mehr ertragen hätte..... doch nicht an einem Punkt, an dem ich hätte enttäuscht sein müssen.........nein...........es hat ganz genau gepasst..........und so steigerte sich ganz langsam meine Lust, mein Verlangen nach mehr.......... weil ich nie überfordert wurde und weil ich nie zu wenig bekam. Ihm bin ich dafür sehr dankbar und bleibe es auch.
Und diese Entwicklung geht auch wieder weiter...... das ist schön. !!
Denn wieder habe ich das Glück, in guten, behutsamen, sicheren Händen zu sein.

Ich habe es schon oft erlebt, dass Sub im Laufe der Zeit immer mehr und härter wollte.

Das Schmerzempfinden nimmt im Laufe der Zeit ab und deshalb wollen sie einfach mehr haben. Sobald man einfach Grenzen verschiebt, werden natürlich neue Grenzen aufgebaut, die es dann wieder zu überbrücken gilt.

Sir_Clamp dem stimme ich zu, dies ist auch meine Erfahrung

ich stehe auf dem Gaspedal, und mein Körper verlangt nach immer mehr, immer höher, immer weiter.

Nur der sich hin und wieder meldenden Vernunft ist es zu verdanken, dass ich/wir nicht komplett die Kontrolle über unser Tun verlieren.

Stregalita

Nur der sich hin und wieder meldenden Vernunft ist es zu verdanken, dass ich/wir nicht komplett die Kontrolle über unser Tun verlieren.

erhalte es Dir zu Deinem und Eurem Schutz

Dein Dom sollte aber jederzeit in der Lage sein, zu wissen wie weit er wirklich gehen kann. Das ist normal nicht Aufgabe von Sub.

Da Sub ja die ist, die dann meist noch schneller die Grenzen verschieben möchte, weil ja das Vertrauen da ist, sollte er einfach als natürliche "Bremse" fungieren.

Was ist aber mit dem Verhältnis Maso - Top?

Da ist der Top nicht zwangsläufig in der Verantwortung, jedenfalls meiner Meinung nach.........

Stregalita - Top habend - Dom nicht.........

hat auch die Verantwortung.
Der Aktive Part immer gegenüber dem passiven Part.

Der passive Part gibt seine Verantwortung aber auch nicht an der Garderobe ab.

Tja, irgendwie entspricht das ja auch eher meinem Denken - mein Top sagt aber:

"Du mußt Dich melden, wenn es Dir zu hart wird/zu weh tut etc....."

Dazu sollte ich vielleicht noch sagen, dass er keine eigenen Grenzen hat, keine Ekelschwelle, nichts...... höchstens noch das Wissen, das es juristische Grenzen gibt....... die wir ja alle, die wir hier posten, übergehen!

Stregalita - aber ich liebe diesen unmöglichen Yeti!

In meiner Denke hat Top immer die Hauptverantwortung, weil er es ja steuert.


Natürlich nicht, aber wie eben oben schon die Hauptverantwortung trägt er. Denn er sieht Sub wie sie reagiert. Manchmal mein Sub noch mehr zu vertragen obwohl die Grenzen schon längst überschritten ist und dann sollte Top zur Not auch das ganze von sich aus begrenzen um einem Absturz zuvor zu kommen.

nur sollte man auch beachten das top kein hellseher ist
alles auf top abladen funktioniert auch nicht

doch zur eigentlichen frage:
bei mir ist das lust und schmerzempfinden umterschiedlich
nicht jeden tag gleich nicht in jeder situation gleich
klar verschieben sich auch grenzen
doch das stete höher, schneller dauernd nur immer mehr
bleibt evt. gerade deshalb aussenvor
und das ist auch gut so, den wenn ich mir überdenke wie viele jahre ich sm schon lebe und geniesse
währe ich sonst wohl abgestumpft oder längst in fetzen geschlagen

Natürlich nicht. Aber anhand von Reaktionen wenn ich Sub gut kenne kann ich schon sehr viel raus lesen.

Daher am Anfang kann man sehr gut die Ampel verwenden und dann spielt man sich aufeinander ein.

also die Grenzen wird glaub ich jeder immer etwas erweitern, die einen nur mäßig und die anderen Stärker.

Mein Schmerzpegel ist sowieso schon hoch, aber wie gesagt bei jeder anderen Quälerei ist auch immer ein anderer Schmerzpegel da.
Mich kann man mittlerweile ewig lange spanken, aber wenn die Gerte zum Vorschein kommt bin immer noch sehr viel empfindlicher, nicht zuletzt, da ich bei meiner ersten Session überhaupt mal heftig zugerichtet worden bin mit dem Ding.

Daher sind alle anderen Schlagwerkzeuge besser geeignet mich zu meinem Lustschmerz zu bringen.
Denn der Körper vergißt sowas nie und der Geist erst recht nicht.
Daher immer schön vorsichtig beim Grenzen erweitern liebe Tops.

Aber gegen eine angemessene Steigerung mit viel Lust für beide spricht doch nie was oder?

… die Grenzen verändern sich,
aus der Erfahrung im Fluss der Zeit,
aus der Situation im Sog der Emotionen,

… die Verantwortung liegt aber bei beiden,
zu 100% und immer,
sie dem Anderen alleine auflegen zu wollen,
überschreitet meine Grenzen …

Ich habe das bisher immer so erlebt und es ist ja auch irgendwie logisch, da erstens mit zunehmendem Kennenlernen das Vertrauen wächst, Vertrauen schafft Entspannung und die lässt dann angstfrei geniessen.

Zum zweiten und das ist ein ganz banaler Grund, es ist wie beim Sport auch, Training (nennen wir das mal so) macht stärker, leistungsfähiger, jede Sub kennt doch den Muskelkater im Po, wenn sie mal wieder, nachdem sie lange nimmer richtig gepeitscht wurde, mal wieder richtig "durchgenommen" wurde.

Und drittens können die in Körper ausgeschütteten Endorphine auch richtig süchtig machen und wie bei allen Suchten gilt, bei Gewöhnung
daran braucht man/frau ständig mehr um deren Wirkung im Wiederholungsfall zu spüren.

Und last, but not least jeder kennt die Wirkung des Kopfkinos...aber das ist ein anderes Thema..

die Grenzen verschieben sich auch bei mir im laufe der zeit .

Natürlich ist das auch immer Tagesform abhängig , heute brauche ich mehr und morgen geht es eben nicht .

aber in den letzten drei Jahren hat sich schon einiges verändert , was ich nicht für möglich gehalten habe .

Manchmal stelle ich mir schon die frage , wie weit geht das und habe selber angst vor mir . Aber dann merke ich , das es ja nicht immer so ist das ich weit übers ziel gehe .

Es gibt weiterhin absolute NO Gos , die schon von Anfang an da waren und sich auch nie als plötzliche Interesse aufwiesen .

Wenn mir mal eine Session zu wenig ist und ich spüre das ich mehr brauche an diesen Tag , dann kommt meine Renitenz eben mal ein wenig mehr raus

Ja klar, die Grenzen verschieben sich und das verlangen nach mehr ist selbstverständlich auch bei mir da.

Nun, SM macht durchaus süchtig und wie bei jeder Sucht (dummer Vergleich, aber hat was) steigt der Bedarf nach mehr mit jeder Session.

Ich denke, jede/r Sub wird wenn er zurückdenkt sich eingestehen, dass sich doch so einiges verändert hat seit den ersten Gehversuchen im BDSM.

Spannenderweise existieren auch einige Tabus die ich früher hatte nicht mehr. Mit dem Verlangen nach mehr, sind auch da Grenzen aufgehoben worden und es gibt da einiges was früher unvorstellbar war. auf das ich heute nicht mehr verzichten kann!

Ja, das kenne ich auch!

Bei mir hat sich vor allem das Verlangen in Sachen gefesselt sein gesteigert, würde da sehr gerne viel ausprobieren aber auch in Sachen Schmerzen, wobei ja immer auch die Tagesform eine große Rolle spielt und die Dame die fesselt und haut.

Ich hatte bei der Dame die mich zwischen Juli 2010 und Dezember 2011 ans Schmerzen etragen heran führte sehr viele verschiedene
Momente, einmal konnte ich sehr viel einstecken und dann beim nächsten Mal wieder weniger!
Ist schon komisch.

Leider fehlt mir da seit Wochen eine fessende und quälende Dame dazu!

Grüßle vom Rotbart

ja, die Lust den Schmerz zu steigern, steigt bei Session zu Session.
Letztendlich orientiert es sich aber an Grenzen und Belastbarkeit auch der Tagesform der Sub.