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Walhorns BDSM-Geschichten

BDSM Geschichten sind nicht erst seit gestern im Trend. Wer schon immer mal die Fantasie hatte selbst Sklavin oder Sklave zu sein oder sich diese zu unterwerfen, für den könnte der BDSM Fetisch die Erfüllung ihrer erotischen Fantasien bedeuten. Wenn ihr Lust beim Gedanken an Schmerz empfindet und gerne Sexgeschichten lest, haben wir für euch in unserem Artikel BDSM Geschichten eine Auswahl an gelungenen Werken zusammengestellt. Von unseren Mitgliedern für unsere Mitglieder geschrieben, aktivieren sie das Kopfkino und bringen euch für die nächste Bondage Session in Stimmung.

****orn Mann
11.994 Beiträge
Themenersteller 
Walhorns BDSM-Geschichten
Neulich auf dem BDSM-Stammtisch trug es sich zu, dass…..

drei subs im Überschwang des geselligen Abends anfingen, sich kichernd über ihre Herrn lustig zu machen. So kommt es vor, wenn mehrere subs beieinander hocken, ein Wort gibt das nächste, aus leisem Getuschel wird offenes Gekicher, und eh sie sichs versahen waren sie mittendrin in lauthalsen Verfehlungen.

Ich, derzeit sublos, saß ihnen nahe und bekam dieses unmögliche Verhalten mit. Zunächst mit der Stirn runzelnd, dann doch in meinem Dom-empfinden gestört, wies ich die zuständigen Herrn darauf hin. Sie nahmen meine Beschwerde auch sofort Ernst und wollten tadelnd einschreiten. Doch ich machte ihnen einen höchst erotischen Vorschlag. Etwas, das ich vor Jahren selber schon einmal praktiziert hatte.

Alle drei subs sollten gemeinsam und zusammen an eine Kette gebunden abgestraft werden. Büßen für ihre Frechheiten. Nackt und vor aller Öffentlichkeit des BDSM-Clubs. Die Herren waren sofort angetan, ja regelrecht begeistert von der Idee, und kurzum… es wurde am darauffolgenden Wochenende eine solche Strafaktion geplant und in Angriff genommen.

Nach anfänglichem Vorgeplänkel wurden die drei – nun dann doch recht brav wirkenden – subs entkleidet und mit Karabinerhaken an die von der Decke hängenden Kette gebunden. Die Arme knapp über dem Kopf, Ledermanschetten an den Handgelenken, standen sie dicht aneinander gedrängt sich nackt gegenüber. Nur noch geziert von Halterlosen und Pumps.
Wir Zuschauer bildeten erwartungsfroh im respektvollen Abstand einen Kreis um die Delinquentinnen. Knapp 50 Gäste waren geladen, dieses Spektakel mitzuerleben. Einige anwesende subs ließen sich zu ihren arttypischen Bemerkungen hinreißen wie:

„Ich wäre auch gerne an ihrer Stelle“,
oder „ach, habt ihr es gut!“

Was natürlich sofort für das erste Popoklatschen von ihren Herren sorgte. Doch als die drei Doms sich hinter ihre verurteilten subs stellten, wurde es doch ruhig unter den Zuschauern.

Vereinbarungsgemäß stellte sich jeder Herr hinter seine sub und begann das Aufwärmprogramm. Brüste wurden geknetet, Nippel langezogen und gezwirbelt, Spalten gefingert, doch dann ging es los. Zunächst mit der flachen Hand. Jeder Herr wärmte seine sub entsprechend vor.

Herrlich… dieses Klatschen. Ich liebe allein schon die schönen Geräusche.

Dass es nicht nur mir so erging nahm ich wahr, als auch unter den anderen Zuschauern sich eine gewisse Unruhe breit machte. Hände wanderten unter knappe Lederröcke, erstes Gestöhne hier und da, auch kleine unterdrückte Schreie. Ich achtete nicht weiter darauf, sondern hatte das Szenario fest im Blick.

Die eigentliche Abstrafung begann.
Es war verabredet, dass jeder Herr sich drei seiner Lieblingsstrafinstrumente mitnimmt. Insgesamt gab es also neun Schlagwerkzeuge, und jede sub sollte pro Instrument 12 Schläge erhalten. Insgesamt also 108 Schläge auf Po und Oberschenkel. Die Herren umkreisten die subs und gaben jeder die 12 Schläge, dann gingen sie weiter zur nächsten. Nachdem jede ihre 12 Schläge bekommen hatte, wurde das Equipment gewechselt.

Es dauerte nicht lange und die subs fingen an zu zappeln, zu ruckeln und sich an der Kette zu winden. Brüste drückten sich an Brüste, nackte Schenkel wurden zwischen Beine geschoben und die Frauen begannen, ihre Lust an der jeweils anderen auszuleben.

Natürlich wurden Pausen eingelegt, die geschundenen Popos gestreichelt und auch der Nässegrad zwischen ihren Beinen überprüft. Auch Wasser wurde gereicht, und der Zustand der drei im Auge behalten.

Über eine Stunde dauerte die Zeremonie, es war überaus erregend, ein lustvolles Schauspiel aus Vorführung, Abstrafung und Gier nach mehr. Nicht nur die sechs unmittelbar Beteiligten kamen auf ihre Kosten, sondern auch wir Zuschauer. Denn die Lust übertrug sich. Auf uns.

Dies wäre soweit eine feine BDSM-Geschichte und ich hätte sie nicht unbedingt hier gepostet, wenn nicht…
.....ja wenn nicht ich im Nachhinein festgestellt hatte, dass eine sub rothaarig, die andere blond und die dritte dunkelhaarig war. Und genau dies brachte mich zu einem thread hier in dieser Gruppe, in dem die These aufgestellt wurde, dass rothaarige Frauen schmerzunempfindlicher seien als andere.
Im Rückblick betrachtet war es nun so, dass alle drei gehörig zappelten, stöhnten, die Zähne zusammen bissen, keuchten und auch wimmerten, jedoch… sie alle drei tapfer durchhielten. Keine gab auf, aber keine wollte auch MEHR.

Doch dann…. als ihre Doms sie losgebunden hatten und sie in den Armen hielten, sie nachspüren konnten und dankbar waren für die Abstrafung, sie Halt, Wärme und Zuneigung erhielten, da war es doch tatsächlich die Rothaarige, die sich als erstes erholt hatte und sich aus den Armen ihres Herrn löste.

Breitbeinig und mit den Händen in die Hüften gestemmt stand sie da, warf ihre rote Haarpracht zurück und blickte keck und herausfordernd in die Menge.









Ich denke, das zählt auch,
oder?



*zwinker*








© Walhorn, März 2014
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